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Mit Masken hatte ich vor der Arbeit mit Jennifer kaum etwas zu tun. Kurz zuvor hatte ich einem Maskenspiel beigewohnt und war fasziniert gewesen, was durch Masken und deren Spiel transportiert wurde. Neugierig, aber eigentlich planlos, habe ich mich an Jennifers Seite in diese für mich neue Welt begeben. Vom Finden des Themas bis zum Nähen des Gewandes mit ihr hatte ich eine fähige, einfühlsame Begleitung für dieses Abenteuer. Ob vorsichtiges Herantasten und Ausprobieren oder mutig in die Vollen gehen, Jennifer schafft und gibt einem den nötigen Raum und Rahmen. Und steckt man gefühlt in der Sackgasse, versteht sie Fokus und Weitblick wieder in Balance zu bringen. Aber auch die ganz profanen, technischen Tricks und Kniffe, beherrscht sie. Dank Jennifer ist meine erste Maskenarbeit, in einem geschützten Raum mit fähiger Begleitung zu einem wundervollen Erlebnis geworden, das Spuren hinterlassen und Lust auf mehr gemacht hat.

Eine Maske ist schon eine tolle Sache. Man kann sich mit ihrer Hilfe in jemand oder etwas ganz anderes verwandeln. Ob man zum Löwen werden oder ein Waldgeist sein möchte. Einem Gefühl oder einer Jahreszeit ein Gesicht geben will. Oder einfach seiner Kreativität freien Lauf und sich überraschen lassen will. Beim Maskenbau ist alles möglich. Und Jennifer gibt einem die Technik dazu an die Hand. Ob das Erarbeiten einer Idee oder die Tricks, die davor bewahren aus einem Lust- ein Frusterlebnis werden zu lassen. Mit Rat und Tat steht sie zur Seite und wenn man sich ausgiebig mit Ton, Kleister, Maskenpapier, Farbe, Tacker, Nadel und Faden ausgetobt hat, hat man sein ganz eigenes Unikat in Händen. Danke Jennifer, für die bunte, lustvolle Erfahrung beim Maskenbauen!